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Wien Computer Expert GmbH
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OEM-Tintenkartuschen und Farbband-Cartridges führen wir für unsere Partner im Bereich Farb-Etikettendrucker und Zeilen- sowie Matrixdrucker.
Wien Computer Expert GmbH führt in diesem Segment folgende Anbieter: EPSON, PRIMERA, PRINTRONIX, TSC
Für hochwertige Druckerzeugnisse bedarf es nicht nur eines leistungsstarken Druckers, sondern auch den richtigen Verbrauchsmaterialien, wie auch dem passenden Druckmedium. Je nach Art des Druckers, also
gibt es unterschiedliches Zubehör und Tinte oder Toner zum Nachfüllen.
Es hängt vom Drucksystem ab, ob Patronen oder Kartuschen benötigt werden und ob das zu bedruckende Medium mit flüssiger Tinte oder Tonerpulver versehen wird. Es ist zu beachten, dass nicht jede Tintenpatrone und jede Toner Cartridge mit jedem beliebigen Drucker kompatibel ist.
Es gibt zwar Original Tinte und Toner von den Herstellern der Drucker, allerdings liegen die Preise im Vergleich zu den Alternativen deutlich höher bei nahezu identischen Ergebnissen. Viele Unternehmen, aber auch Privatpersonen verwenden daher günstigere Verbrauchsmaterialien und können so jährlich große Summe sparen, ohne dabei auf Leistung zu verzichten und ohne dass dabei Teile des Druckers, beispielsweise der Druckkopf beeinträchtigt oder beschädigt werden.
Sowohl Tinten als auch Tonerkartuschen sind entweder nur in Schwarz oder in Farbe erhältlich. Dabei sind für Farbdrucker die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK, Y für Yellow und K für Key) von Bedeutung, wobei auch zusätzliche Tinten in anderen Farben, die einen größeren Farbumfang in Folge haben, möglich sind. Allerdings werden diese nicht dringend benötigt, da auch mit den drei Grundfarben ein großes Farbspektrum abgedeckt wird.
Das CMYK-Farbmodell filtert dabei Licht, ferner nimmt es Licht weg, weshalb es auch als subtraktiver Farbmodell gilt. Weißes Papier reflektiert das Umgebungslicht maximal, Schwarz hingegen reflektiert kaum beziehungsweise gar kein Licht. Die Farben, die auf das Papier gedruckt werden, liegen dazwischen und reflektieren bestimmte Anteile des Lichts.
In diesem Behältnis befindet sich die Tinte, die später aufs Blatt oder auf andere Oberflächen kommt. Verschiedene Anforderungen werden an die Tinte gestellt, wie, dass sie vor dem Druck, also noch in der Patrone und im Druckkopf nicht eintrocknen darf, dafür allerdings dann auf dem Papier oder Etiketten in kürzester Zeit, damit nichts verwischt.
Zwar gibt es Grundbestandteile der Druckertinte, die elementar sind, darunter
allerdings hängt es vom Hersteller ab, wie die Zusammensetzung genauer aussieht und welche anderen Zusatzstoffe zum Einsatz kommen. Je nach Verwendungszweck gibt es auch unterschiedliche Tinten mit anderen Eigenschaften. Einige sind thermoaktiv, andere wasserfest, UV-beständig und so weiter. Dabei kommt neben dem Zweck auch dem Druckverfahren eine bedeutende Rolle zu.
Tintenpatronen sind entweder mit oder ohne Druckkopf erhältlich. Neben dem Tank, in dem sich die Druckertinte befindet, ist eine Patrone in den meisten Fällen mit einem Chip ausgestattet. Aufgabe des Chips ist es, dem Drucker Daten, wie den Füllstand weiterzugeben. In Modellen ohne Druckkopf ist ebenfalls ein Schwamm enthalten, der das Auslaufen verhindert, indem er die Tinte aufnimmt. Bei Druckerpatronen mit Druckkopf ist die Flüssigkeit im Körper und Unterdruck beugt hier das ungewünschte Entweichen der Tinte vor.
Im Englischen wird der Begriff für beides, Kartuschen und Patronen genutzt. Unterschieden wird zwischen den Begriffen Toner Cartridge (Tonerkartusche) und Ink Cartridge (Tintenpatrone). Erstere bestehen aus vielen Einzelteilen und statt der Tinte, ist Tonerpulver enthalten.
Das trockene Pulver setzt sich zusammen aus Kohlenstoff, Kunststoffpartikeln und farbigen oder schwarzen Farbstoffen. Ebenso können in der feinen Mischung auch Harzpartikel und magnetisierbare Metalloxide für eine bessere Haftung gefunden werden. Silikone, Trennmittel und Kunstwachse sind zuständig für ein glänzendes Finish. Auch hier sind Mixtur und Mengen von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und können etwas oder auch stark variieren.
Tonerkartuschen sollten immer dunkel und trocken gelagert werden, da Toner empfindlich auf Licht reagiert und sich auch Feuchtigkeit kontraproduktiv auswirkt.
Zu weiteren Bestandteilen einer Kartusche, auch Tonerkassette genannt, gehören Verschleißteile vom Druckwerk, die sich austauschen lassen und so eine stets hohe Druckqualität garantieren. Zwar wird das Gerät beim Wechsel der Einzelteile weitestgehend erneuert, allerdings hat dies auch seinen Preis. Überdies zählen zu weiteren Verbrauchsmaterialien von Laserdruckern Druckertrommeln, Resttonerbehälter und Fixiereinheiten.